In Passion erzählt Christian Labhart von seinem Verhältnis zur am «entfesselten Kapitalismus» leidenden Welt. Bilder einer Reise durch den kapitalistischen
Dschungel aller fünf Kontinente öffnen den Blick auf Klimaerwärmung, Krieg, Konsum, Flucht und Ungleichheit. Entstanden ist ein Essavfilm über den Umgang mit der schmerzlichen Tatsache, dass unser Dasein heute nicht so ist, wie es sich viele vor 50 Jahren erträumten. Ein filmischer Versuch, die Mechanismen eines entfesselten Kapitalismus zu zeigen und die Frage zu beantworten, ob ein richtiges Leben im falschen möglich ist. Man muss das nicht alles so sehen wie Labhart. Aber wenn man es sieht, ist es ziemlich überwältigend.