A, wie Apfel, Q, wie Queer ist eine querfeministische Performance in der Ipek eigene Texte liest und Volkslieder singt. Bei den Texten handelt es sich um geschlechtsbezogene Geschichten, die durch die Anfangsbuchstaben des jeweiligen Titels strukturiert sind. Jede Geschichte beginnt mit einem Lied, das sich auf den Text bezieht den Ipek anschliessend liest. Da die Performance in einer ungewöhnlichen Kombination von drei Sprachen – Lieder auf Türkisch und Ungarisch, Texte auf Deutsch – aufgeführt wird, gibt es für fast jede*n Zuschauer*in eine unklare Stelle. Dies soll die Vielfalt der Geschlechter symbolisieren und nicht unbedingt verstanden, aber respektiert werden. Mit den Initialien der Geschichten schafft Ipek ein unregelmässiges ABC, in dem sich die Zeichen der verschiedenen Sprachen vermischen. Am Ende dieses neuen Gender-Alphabets wird ein Buch mit Geschichten und Liedern entstehen.