20:00 Lesung:
 Sascha Rijkeboer performt ‚Mir wächst ein Schnauz – Transtrender Chroniken‘

Sascha performt Texte, die sich mit trans* und non-binärer Identifizierung,
Transmaskulinität und den Zwängen einer heteronormativen Gesellschaft auseinandersetzen. Es werden reflektiert: Die eigenen Privilegien, die Komplexität einer pluralistischen Gesell- schaft mit einer Million Subjektangeboten, aber auch einigen Reglementierungen dazu.
Vor allem darf jedoch beherzt gelacht werden, übers Anderssein und -nichtsein und über die «Normalen».Sascha Rijkeboer ist Aktivist_in, Beobachter_in, Sichtbarmacher_in und präsentiert their neues Spokenword-Programm.

15:00 – 18:00 TINQ-Cafe

Komm vorbei, wenn du Lust hast, dich mit anderen queeren, trans oder nicht-binären Personen auszutauschen oder um einfach eine gute Zeit zu haben.
Es gibt Tee, Kaffee und Snacks. Manchmal wird gespielt oder einfach gequatscht.

Ab 20:30 Konzert: Alice (GE)

Das in Genf ansässige Trio kombiniert komplizierte Harmonie und erzählerische Lyrik, verspielt und ergreifend im Album „L’Oiseau Magnifique“.
Alice ist: Secondhand-Synthesizer, bizarrer Witz und fesselnder Gesang, der generations- übergreifende Frauen-Mikrochor. Alices Musik untergräbt französische und okzitanische Volksmusik, um einen einzigartigen Sound zu schaffen, der Art-Pop, Volksliedgesang und Synthesizer kombiniert.

Ab 19:00 Austauschrunde, Stammtisch der Utopien

Wie wollen wir leben, in dieser Welt die drauf und dran ist, sich zu ruinieren?
An unserem monatlichen Stammtisch wollen wir Platz schaffen für einen Austausch über alles was uns so beschäftigt. Der Stammtisch soll ein Ort sein an dem wir uns gemeinsam über die jetzige Welt austauschen, uns eine Neue ausmalen und den Weg dahin skizzieren können. Die Bar ist offen, Menschen vom revolutionären Klimakollektiv (RKK) sind da und freuen sich aufs Zusammensein.

19:00 Filmabend mit ‚Umkämpftes Basel‘

Wir schauen gemeinsam Videos über Verdrängung, Wohnen, Kämpfe um Freiräume und Perspektiven verschiedener Menschen in den Städten. Meistens mit Basel-Bezug.
Gerne mit anschliessender Diskussion. Was konkret geschaut wird, wird meist kurzfristig oder spontan entschieden. Gerne können auch Videos mitgebracht werden.

20:30 Ipek’s Performance mit Liedern: A, wie Apfel, Q, wie Queer

A, wie Apfel, Q, wie Queer ist eine querfeministische Performance in der Ipek eigene Texte liest und Volkslieder singt. Bei den Texten handelt es sich um geschlechtsbezogene Geschichten, die durch die Anfangsbuchstaben des jeweiligen Titels strukturiert sind. Jede Geschichte beginnt mit einem Lied, das sich auf den Text bezieht den Ipek anschliessend liest. Da die Performance in einer ungewöhnlichen Kombination von drei Sprachen – Lieder auf Türkisch und Ungarisch, Texte auf Deutsch – aufgeführt wird, gibt es für fast jede*n Zuschauer*in eine unklare Stelle. Dies soll die Vielfalt der Geschlechter symbolisieren und nicht unbedingt verstanden, aber respektiert werden. Mit den Initialien der Geschichten schafft Ipek ein unregelmässiges ABC, in dem sich die Zeichen der verschiedenen Sprachen vermischen. Am Ende dieses neuen Gender-Alphabets wird ein Buch mit Geschichten und Liedern entstehen.